3pm and on. Between shores and island. Also: The strange loneliness of ports that fell unsailed. Hunting for stories among old houses, reading what's been left cast in stone for centuries now. And watching the puddles on worn-down roads, resonating with the thin cold rain.

Stunden brüchigen Schlafes später blickt ein blaugrauer Morgen in die Zimmer. Nässe glänzt auf allem, ein Hund zieht einen dunkel gekleideten Menschen den neu gepflasterten Weg hinauf, hin zu dem kleinen Wald und der letzten verbliebenen Ecke ungeordneter Vergangenheit. Schiffe verließen die Mole, das Becken umschließt nun hauptsächlich stilles leeres Wasser, das in diesen Tagen nur langsam zur Ruhe kommt. (Strecken. Gähnen. Unschlüssig in die Weite starren. Der erste Kaffee braucht noch, aber derzeit herrscht keine Eile in den Dingen. Habt es mild heute!)

Wieder an der gewohnten Stunde. Wieder hinter den großen Fenstern, heute übersät von Myriaden von Tropfen, während immer noch Regen auf die Dächer trommelt, die Brandung tost und im weichen nassen Dunkel die Lichter von fernen Bojen schwingen und springen. Schiffe liegen vor der Küste, ihre Kajüten formen schmutziggelb glänzende Perlenketten auf der finsteren Tiefe. Eine Glocke tönt, laut und hohl. Im Haus werden Türen abgeschlossen. Über allem: Nachtgeschichten und erste Träume.

7pm and on. Fog turned rain, but the wind calmed down. Shrieks of ships rising and sinking with the waters, tied to familiar piers. A seagull overhead, darkness under wings spread wide. Breathing early night.

(Am Strand. Stürmischer, ruppiger als oft. Die Nahwelt begrenzt durch einen Dom aus Nebel, enger Horizont zwischen See und Dünen. Kartographie des Sichtbaren: Seegras, Muscheln, Priele, Strandgut. Augenblicke später ungestüm überspült, fortgetragen, neu geordnet. Das Tosen von Sturm und Flut übertönt selbst lautes Grübeln.)