Später. Kopf im Wind, Füße auf Stadtbeton. Nochmal wärmt die Sonne, duftet der Tag nach Dunst, Laub, Bahn, Ferne. Genug Bilder für eine neue Woche. Genug Gedanken für viele imaginäre Bücher. Und dazwischen Schattenspiele auf dem trocknenden Fußweg. Zeit, immer auch als Geschenk.
Einige Minuten weiter im Leerland zwischen den Schnellstraßen. Aus einem chromblitzenden Geländewagen singt Johnny Cash, daneben an der Kreuzung schläft ein heruntergekommener Wohnanhänger unter Dreck und trockenen Lindenblüten. Am kleinen Fluss hocken Teenager in dicken Jacken und rauchen, während hagere weiße Männer mit Stirnlampen in den Abend joggen. Ein großer Flieger zieht weit oben seine Bahn, glänzt im Sonnenuntergang. Die Bäume werden gelb, alles ist fern, nichts ist fern.
4pm, slowing down. Watching clouds wrestle what's left of the daylight. Reordering the pile of tasks, leaving check marks on some smaller items, feeling like having achieved much more by the act of marking these things done than by actually resolving them. Still, getting ahead one step at a time, with steps being randomly small. But at least seems the direction's not all wrong.