Im anderen Supermarkt ist der Abend kalt und kahl. Weitläufige Gänge unter Metallhimmel, man hat Raum, sich aus dem Weg zu gehen, und tut es auch. Je wohlhabender das Klientel, desto distanzierter und abgrenzender, so scheint es. Die Kasse zählt schnell hoch, ohne dass das Band merklich leer wird. Und dann treibt irgendeine Musik durch die Flure, nie gehört, berührt trotzdem, nimmt einen kurz weit fort, ohne zu wissen, wohin oder warum, aber es ist schön. Ein Augenblick nur. Dann rollt der volle Wagen zum Ausgang, die Dämmerung legt sich über leere Parkplätze, Tag verblasst.