Where we embrace winter in the city.
Der späte Versuch schritt auf festeren Sohlen durch verschneite Wiesen entlang des schnell strömenden Flusses. Wie das zurückliegende Grau ist auch das Weiß monoton und farblos, aber selbst im schwindenden Sonnenlicht milder für die Seele. Und der Wahrnehmung entgeht auch nicht, dass die hellen Stunden kontinuerlich und sehr spürbar wieder länger werden, die Menschen des Viertels sich mit dem langen Januar angefreundet haben, wieder mehr die offene Weite abseits der Häuserzeilen suchen. Es wird schon spürbar dunkel wieder, als die letzten Kinder ihren Eltern folgen, mit Schlitten an dünnen Lederriemen und Schnee auf den Mützen und in den Haaren. (Schnell auf dem Weg zurück. Die Dinge tun, die es noch zu tun gibt. Und dann die Reste des Donnerstags einsammeln, in die Luft werfen und schauen, in welcher Form sie landen. Geordneter wird es heute nicht mehr.)
Lunch break. Featureless dense clouds again, and snowflakes falling at varying intensity. Looking straight up, some of them landing on face and in eyes. Breathing winter for a moment. // 366skies
(Welt verschwommen, hinter dick überfrorenen Scheiben. Hier und da schmilzt Eis, wird Wasser, rinnt etwas weiter nach unten, friert wieder an. Mit hinreichend großem Abstand bleiben diffuse Lichtpunkte aus dem Irgendwo und die Kälte, die eher Ahnung als Wahrnehmung, aber trotzdem präsent ist. Reibungsverluste - zwischen den verschiedenen Wirklichkeiten dieser Alltage. Nacht genug, die dunklen Vögel des Geistes zumindest nicht allzu klar zu sehen.)
More winter out there. Sleeping gardens.