Schlaf als Chance, als Wunsch, als Gast. Türen schlugen, die Nacht brandete in den Straßen und irgendwann übernimmt wieder die eigene Unruhe. Wasser im Gesicht, Wasser im Mund, Startprozedur, Kaffee, Frühstück weit genug oben, um die Dinge zu überblicken, ohne sie unmittelbar zu berühren. Schon wieder halb auf dem Weg. Habt es mild heute.
Concluding the day, hours after dusk. Always in between arriving, getting used to and moving on again. Emptying the glass, bags packed, watching the night life find its way on cold concrete. A distant bell, unidentified music from hidden speakers. A thought and a dream, and a wink of an eye from the new morning. Sleep tight everyone wherever you are.
Vorabend: Viertel erwachen zu anderem Leben. Irgendwo spielt eine Band bekannte Musik, aber etwas abseits von Melodie und Rhythmus. Aus Kneipen drängen Jugendliche, die in allen möglichen Sprachen durcheinander reden. Stau in der engen Gasse, ein Radfahrer fährt Slalom um Mülleimer und Passanten. Herbstkälte, Schal und andere Fassaden hinter goldenen Bäumen.
Einmal in die Hügel und wieder zurück. Alte Straßenbahnen, Klostermauern, der Fluss unter rostiger Brücke. Zu viele Eindrücke für die Zeit. Schwere Füße, müde Sinne.
(Coffee, croissants and the embarrassing encounters with German businessmen wearing expensive clothes and talking about long range road trips in amazing cars. Watching the sun rise in other hills. Kind of awake, close to 8am.)