11am and on. Inside outside, hazy sun, old trees and wondering which plants to not grow in an urban garden. Also: Age gaps, generation gaps, the ever-ongoing challenge of consensus. 

Dann: Frieren abseits der Häuser. Mit den Schuhspitzen Symbole in Staub und Erde malen, und wieder wegwischen. Gespräche über die dürftigen Zaunreste, Besuche in anderen Lauben, andere und doch ähnliche Wirklichkeiten. Flachwurzler und Tiefwurzler, Akelei neben den Himbeeren, erste Knospen am Pfirsichbaum, Mäuse in Zwischendecken. Immer noch Winterhimmel über den Frühblühern.

(Wieder ein Spaziergang an Grenzen. Aufbruch in Frühlingssonne, Gartenkaffee unter eisklarem Wind, und plötzlich schieben Wolken wieder ein winterschweres, rauchiges Grau über die Mauern, und es wird schneller dunkel, als man atmen, Sekunden zählen kann. Also verstaut man die Kissen und den Tisch wieder, schließt man die Pforte, grüßt im Vorübergehen Meise und Buchfink. Müder Stimmungswechsel als Normalzustand.)

Und dann hebt man Tisch und Stuhl wieder dorthin zwischen Laube und Büsche, wo es die Sonne bis auf den Boden schafft. Wischt Staub und Dreck und Winter vom alten Holz. Legt Kissen und Decke aus. Und für kurz fühlt man sich wieder genau dort, wo man im Herbst die Pforte geschlossen habt. (Spatzen im Feuerdorn, Bienen in den Krokussen, der Fuchs auf der Kamera. Und schon die ersten grünen Spitzen am Flieder. Tage werden länger.)