Fast Mittag: Wieder Laubbläser. Und Tiernahrung. Löchriger Asphalt inmitten anderer Wohnblöcke. Ein rostiger Anhänger, ebensolche Fahrzeuge. An der Feuerleiter hängen Tannenzweige und ein zerzauster Weihnachtsmann. Die Lichterketten hinter den Balkonfenstern sind in Dauerbetrieb, aber um diese Zeit wirken die Farben und Muster uninspiriert und lieblos. Aber zumindest entgeht den Augen gegenwärtig auch das meiste bunte Blinken. Und allein das sollte man zu würdigen wissen. Grauer Himmel, ein wenig Schwindel, Kälter auf der Haut. Kein Wind.
8am and on. Kitchen lights. Breakfast, morning distractions, no sun on no horizon today either. Water gargling in the heatpipes, a demanding voice but whatever message there is still remains unheard. Just enough planning to not unlearn. There's not much more needed as of now.
Die Nachbarn kehrten nach Hause zurück. Balkontür quietscht laut. Geschirr schlägt hörbar auf den Boden, ein Splittern und Bersten hallt zwischen den inneren und äußeren Wänden wider. Böse Worte bleiben aus. Hähne werden betätigt, Wasser plätschert in eine Badewanne. Noch kein Frost. Dafür noch einen Tee. Ingwer. Zitrone. Kandiszucker. Regloses Verharren im Jetzt.
Ein wenig später, Abgleich der inneren und äußeren Uhren. Erneut. Leise Tage, schnelle Tage trotzdem. Das Finden von Beschäftigungen jenseits der Notwendigkeit, das Suchen nach Themen, die erfüllen für den Augenblick, ohne allzu sehr zu fordern. Und ein beständiges Training ungewohnter Disziplinen, ein beständiges Ringen mit gewohnten Routinen und merkwürdigen Verhaltensmustern und vor allem sich selbst.
9am and on. White skies, but a little lighter today. And a certain amount of fog still floating through everything. A first coffee, late, gazing across the backyards, like for the very first time noticing the trees at the other end almost merging with the buildings by now. A flock of crows heading for the river. Past sunrise, yet no sun.