Zwischen Stadtgedanken und Dorfabend: Viel zu schnell noch in allem, die Wahrnehmung auf verschiedenen Ebenen passt nicht, lässt einen schwindelig und benommen zurück. Butter, Salz, Pfeffer auf Kartoffeln, ein leiser Bach, Überlegungen, die um schwerwiegende Fragen rennen. Und dazu eine Erinnerung an Fluss und Wald. Immer ganz hier. So sehr es die Sinne zulassen.
10am and still slow. Watching a grey cat discover the dusty corners of an old basement. No sun on the roof, no voices in the street. A scent of rain.
Afternoon in the valley again. Wondering where the day went. The sky turning white, kids playing somewhere nearby in the green, and sheep out there behind the pond. Still not fully one with everything, noticing the boundaries of all the segments of this long-known world.
Dorfmorgen, ein wenig verknittert. Magnolienschatten vor den eigenen Fenstern, verbirgt noch voranschreitenden Sonnenaufgang. Die Kirchglocken sind bereits wieder verklungen, die Träume noch nicht. Gähnen, Strecken, mit den Händen gegen die Zimmerdecke stoßen, verschiedene Grenzen spüren, auch die eigenen. Und dann Schritte über Holz und Stein, alte Stufen hinab, durch die Kühle der alten Mauern. Viel zu gewohnt, um immer bewusst zu geschehen. Kaltes Wasser, nadelstechend auf rauher Haut. Kratzige Worte, weit vor dem ersten Kaffee. Noch uneins mit sich selbst, und immer halb verpeilt. Der Tagesbeginn braucht seine Zeit. Habt es mild heute.
4pm. Unpacking jackets again. Indecisive about weather, direction, mood and ambitions for the remainder of the afternoon. A raindrop on a face staring up. Desiring to float with the clouds, expecting to stay down to earth.