Der neue Morgen: Zu spät für die innere Uhr, trotzdem ist die nähere Umgebung noch nicht wach. Im Aufstehen kurz innehalten und die Augen schließen, einem Anflug von Schwindel begegnend. Und dann wieder einmal bewusst die Bilder an den Wänden wahrnehmend, vom fernen Beginn der bewussten Gegenwart. Mit Erinnerungen spielen, lang vergessene Stimmungen nochmal durchleben. Es braucht dann Sonne und Kaffee gegen indifferente Schatten, die so gern über Berührungen verflogener Jahre liegen. Also: Nacht aus dem Gesicht waschen. Die Haare in Form streichen. Mit sich selbst klarkommen, bevor man sich dem Sonntag zumuten will. Habt es ruhig heute!