Der Schleier der Träume blieb dünn und brüchig und einem warmen Nachmittag folgten windige dunkle Stunden, in denen die Unruhe der Höfe Vögeln, Katzen und anderen ungesehenen Kreaturen gehörte, deren Stimmen schwer einzuordnen blieben und deren Schreie im lockeren Schlaf noch stärker wurden. Jetzt schreiten da unten Sohlen über rauhe Boden, Mülltonnen rollen, das Quietschen der großen Tür lässt für einen Augenblick alle anderen Töne verstummen und man schiebt noch einmal das Staunen über die frühe Hektik zurück in den geistigen Keller. Kaffee. Brot. Prioritäten fast schon wieder am Rande der Dämmerung, am Rande der Woche. Schwung holen, immer wieder, immer routiniert und doch nie gleich. Habt es mild heute.