Flur, Wäschekeller, Treppenhaus zwischen den Etagen. Vor dem Fenster schlafen die Höfe, hinter einigen Gardinen tanzen Schatten. Die meisten Balkone sind noch bunt erleuchtet, gegenüber flimmern Fernsehbilder über die rauhe Wand, irgendwo poltert schlechter Techno aus schlechten Boxen. Einige Sterne irren durch finstere Himmel. Wochengrenze, Ringen mit Gewohnheiten und Ungewohntem und Unverständlichem und zu viel Stimuli. Abschalten als Herausforderung, immer wieder, auch wenn es letztlich nichts ändert. Eine Tür knarrt, ein Hund bellt kurz und erschrocken. Keine Geister in den Büschen. (Have a peaceful night wherever you are.)