Immer noch im Fluss, aber vorsichtig uferwärts rudern. Oder so ähnlich. Keine Lücken in den Wolken, keine Sonne mehr, kein Schnee und augenblicklich schwingt deswegen etwas Wehmut durch den Vorabend. Ferner: Rostige Gleise, dröhnende Güterwagen. Man sucht einen stillen Winkel für den eingehenden Anruf, bringt dann alle Höflichkeit auf zum überraschten Kontakt mit Menschen, mit denen man nicht sprechen will, und denkt wieder über Filter nach, über Gleichmut und Gleichgültigkeit. Zwischen alten Garagen schrauben ein paar Jungs an einem alten Moped, trinken Dosenbier und hören verstörende Musik. Und dann zieht man weiter, hin zum eigenen Beton, und überlässt diesen Ausschnitt der Realität sich selbst. Regentropfen im Gesicht.