Irgendwann versiegt die Aufmerksamkeit, Stimme wird kratzig und rauh von Worten und vom Lachen. Dann zieht ein bleicher Lichtkegel durch leeres Land, streift träge fallende Blätter und Buschgespenster im Dickicht neben der Straße. Ein grauroter Fuchs kreuzt den Weg, starrt einen Moment gebannt in die Scheinwerfer, verschwindet schließlich zwischen den Bäumen. Hinter der nächsten Kurve liegen die hellen Punkte und Umrisse einer anderen Stadt in anderen Hügeln, hohe Schornsteine ragen über alte Industrieviertel. Alles trägt ein wenig Vergangenheit, die sichtbarer wird in jenen Stunden müder Sinne und wackeligen Verstandes. Bewusst und schlaflos. Weit nach Mitternacht.