Mittag im fahlen Zwielicht. Anderes Viertel, anderes Getreide zwischen Schaltkasten und rostigem Zaun. Ein kleiner braunweißer Spitz läuft auf dem Fußweg seinem Frauchen voraus, mustert jede Bewegung auf der Kreuzung aufmerksam, ignoriert den Wind, der sein Fell zerzaust und ihn wie einen übergroßen Wattebausch wirken lässt. Das Gerüst nebenan wird demontiert, gelegentlich flucht jemand, gelegentlich schlägt Stahl gegen Stahl. Und natürlich braucht es das Baustellenradio und die Musik vergangener Jahrzehnte. (Auch, etwas später: Kirschkuchen im ansonsten leeren Zimmer. Fließende Grenzen zwischen Arbeit und Pause, ausreichend viele Bälle zu jonglieren. Immer noch keine Sonne.)