Nach dem Weg, auch: Bisweilen darüber nachdenken, wie es wäre, die Notwendigkeiten eigenen Besitzes zu minimieren. Wie das Leben aussähe, wäre das Frühstück unten an der Ecke der gesellschaftliche Standard, die Mahlzeit in großer freier Gemeinschaft, das offene Feiern von Schönem und Beklagen von Leidvollem, oder auch nur das Bier, der Wein nach Feierabend in größerer Runde statt hinter eigener Wand oder Hecke, oder die Wäsche, die in Salon oder Waschküche gereinigt wird, nicht im eigenen Keller. Wo verläuft die Grenze zwischen Utopie und Dystopie, und was bräuchte es, so eine Gemeinschaft nicht zum Albtraum werden zu lassen? (Vielleicht ist der Mittag zu warm für wirklich kluge Ideen.)