Schließlich: Verweilen, noch einmal kurz, im Blick über die Quartiersdächer, den schon dunklen Raum hinter sich fühlend. Merkwürdige Normalität wieder, unweit des Morgens und seiner anderen Bilder. Die voranschreitende Zeit gehört kaltem Mond und dem flackernden Neon der Kneipe. Noch immer kehren Nachbarn aus dem Wochenende zurück, werden Autos geparkt und Taschen in große Haustüren getragen. Gegenüber ist man in Bücher versunken, den Monitor dahinter bespielt ein seltsamer Bildschirmschoner, aus dem vor allem jede Menge Nostalgie spricht. (Es friert wieder, die Rahmen schließen dicht, Bewegungen zwischen den Häusern bleiben heute Stummfilm. Tonlose Stille am Rande der neuen Woche kann auch die Stadt, zumindest irgendwie.)