So mild die Nacht. Gegenüber geht vorüber, was wie eine erste Frühlingsparty klingt. Auch erlebt man Kinder, an die man sich noch im Sandkasten spielend erinnert und die erste Erfahrungen mit Bartwuchs und zerbrechlicher Nähe zu anderen sammeln. Und da schwingt eine gewisse Melancholie in den Dingen, die eigenartig, ohne Dunkelheit und Schwermut ist. In allem schwebt Musik von heute, die nach Gestern klingt und sich anfühlt wie etwas, was schon Vorgestern sein könnte. (Alte Bilder, alte Klänge, altes Internet in Seiten gesehen durch alte Software. Seltsames Verharren als Antidot gegen Geschwindigkeit, aber nur ein Versuch ohne viel Wirkung.)