Spät genug: Ausatmen. In den Himmel starren. Gedanken mit dem leiser gewordenen Wind fallen, fliegen lassen. Der Tag ging schnell und leise, wie er kam. Nebenan erhellen noch Fernseher und eine kleine Lampe die Wände hinter den halb geöffneten Jalousien. Irgendwo fährt ein Auto in die Nacht, nur zu hören, nicht zu sehen. Noch zu kalt für den Klang der Grillen, zu dunkel, Fledermäuse zu sehen, zu müde, auf den Marder zu warten, also darf ein Strich unter die heutige Seite gezogen werden. (Sonntagmontag: Eine neue Woche ist nie fern, auch nicht in Stunden, in denen man einmal mehr Unregelmäßigkeiten im Rhythmus sehr deutlich spürt.)