Spät und noch am Fenster des Heimbüro. In einer merkwürdigen Mischung aus Zerstreutheit, Sprunghaftigkeit und dem Schwung, der all die blauen vollen Stunden heute überdauert hat, einen noch ein gutes Stück weit mitnimmt und fortreißt. Große Motten drehen ihre Bahnen um die Lampe, irgendwo im Halbdunkel des Flures glühen Katzenaugen, fortgesetzte gespannte Unruhe zeichnet sich ab. Unten schlägt währenddessen immer wieder die Tür der Kneipe ins Schloss, entlässt Schwaden aus Zigarettendunst, abgestandener Luft und verblasster Musik in die Leere der Straße. Ein Taxi wartet auf Passagiere, seit Minuten schon, und der Busfahrer schlendert ohne Eile zur Haltestelle, einen Rucksack schief über die Schultern geworfen und Kaffeebecher in der Hand. Viele dunkle Pfade führen in die Nacht.