Anderswo verschwanden die Bürgersteige über Nacht unter weichem Gelb und Rot, das Wärme ausstrahlt und jeden Schritt dämpft. Vereinzelt zittern Flammen in hohlen Kürbissen, aber noch dominiert das allerfassende Grau der Wolken und Fassaden Bild und Moment, drängt durch das Bewusstsein und umschließt die eigene Gemütslage enger. Jugendliche in ausgeblichenen Winterjacken wandern hin zum Park, essen unterwegs mit Gabeln aus Pappnäpfen. Die Verkäuferin in der Bäckereifiliale räumt ihre Auslagen leer, Spaziergänger kehren heim. Ferner Kontakt, eher Abstand, der Kopf ist noch schwer genug, dass das Lächeln im Gesicht kratzt. Keine Spur von Sonne im weichenden Monat.

3pm between houses and river. Afternoon got brighter, sun brought cold too. Watching one's steps through leaves and meadows, following up on conversations that seem to stand the passing of time. Some things never really change, and maybe in some situations that's a good thing. 

(Rückkehr ins Viertel, merklich später. Die Taschen voll Garten und Sommer, voller Dinge, die zu Hause überwintern, während die Parzelle sich langsam zurückzieht. Immer noch wächst der Kohl über braunen Beeten, immer noch halten die Bäume ihr Laub hartnäckig fest, immer noch schafft man es, dem Nachmittag dort in spätem Sonnenlicht zu begegnen, noch etwas Wärme zu spüren zwischen den alten schmutzigen Steinen und der weißen Wand der Laube. Aber die Dämmerung zieht früher vorüber, und jeden Tag braucht es etwas mehr Eile, nicht in völliger Nacht die eigene Tür hinter sich zu schließen.)