Einmal mehr, viel zu früh und viel zu nackt, um sich dem Morgen schon stellen zu können. Also sucht man nach Kleidung, Ideen und Hirngespinsten, die eigenen Blößen zu bedecken, verzieht sich in die noch verbliebene Dunkelheit des Bades und zeigt sich der Welt erst wieder, wenn das Spiegelbild halbwegs vertraut und weniger schreckend wirkt. Und dann Kaffee, unter dem Sonnenaufgang. Laute Vögel, uninspirierte Musik, aber Marmelade aus dem Süden und manchmal schwingt etwas Sanftes schon in einer anderen Sprache auf einem bunten Etikett. Habt es mild heute.