Es bleiben verschiedene Teile eines unscharfen Ganzen: Fristen, Bufferzeiten, Grenzlinien, Grauzonen. Frische Erdbeeren, in einer ausklingenden Saison. Termineinladungen, Absagen, Weiterleitungen, das Überraschungsmoment, wer schlußendlich wann auf dem Bildschirm erscheinen wird, wie vertraut und beruhigend die Stimme ist, wie groß die Nähe in Standpunkten und Themen. Und dazu Schokolade. Jede Menge Schokolade, während der Wind über die Pflanzen spielt und durch die Jalousien singt.

Noon passing by. Every hour its own speed, its own complications, and a lot of conversations to happen off all electronic records. Difficult topics, contrasting opinions on things. Notes piling up, amidst a strong feeling of uncanny isolation from some relevant participants. The model is no help either. It rarely is.

(Der Wagen ist wieder aufgestanden und hält stumme Zwiesprache mit den Blüten des Stadtdickichts. Verkehrsbrandung ringsum, getrieben, rücksichtslos und schnell und wie so häufig geht man dem aus dem Weg, weil die eigene Stimmung noch nicht robust genug für diese Art von Kontakten ist. Baustellenkrach, der Duft von Erde, Schmieröl und gemahlenem Stein, genug Realität für einen solch kurzen Augenblick.)

Ein verlassener Einkaufswagen im Grün, umgeben von lilafarbenen und gelben Blüten.

📷 lost-in-moments

Manchmal ist Morgen die Zeit, in der die Nacht sich mit jungem Licht auflöst und die Stunden heller werden. Manchmal ist Morgen die Zeit, in der die während des Halbschlafes zurechtgelegten Erzählungen und Argumentationslinien das Fundament zu ergründen versuchen, auf dem sie stehen wollen. Nicht immer ist dies übermäßig belastbar, meist beginnt damit die eigentliche Arbeit erst. Eine Motte schläft über dem Badezimmerspiegel, wird geduldet, wie man selbst von ihr geduldet wird. Unten hantiert man mit Geschirr und Besteck, früher als gewohnt. Sonne über den östlichen Dächern. Vage Schatten, unfertige Bilder, und manchmal beides ein Geschenk. Habt es mild heute!

Past 10pm once more, considering checkpoints all along the course of arbitrary time intervals, but missing any meaningful place to keep track of it. Also, with a still bright evening, torn between opening windows wide to be a bit more connected to everything - and locking down well enough to not be visible, to be safe from anyone taking notice of ones own presence. Dark jazz in a neighbourhing appartment. Bats circling above crossroads again. Slowdown, as a conscious effort to focus on things outside the actual focus. Sleep tight everyone wherever you are.