Unzeitiger Wecker, kurz den Wochentag verloren, kurz davor, genervt den Ton wegzuschalten, bis sich die Wahrnehmung den Gegebenheiten angepasst hat und man am Rande des Verschlafenen schlagartig wach wird. Anzeichen eines trüben Spätsommermorgens hinter dem Küchenfenster. Ein Fahrrad rasselt auf den Steinen, und gelangweilte Verarbeitungskapazitäten versuchen, den Klang dem passenden Nachbar und seinem Transportmittel zuzuordnen. Aber auch die Geduld schläft noch, und so versandet diese Linie des Denkens schnell, der Kaffee spiegelt wolkenverhangenen Himmel, eine Fruchtfliege landet auf dem Kühlschrank und der Geist findet langsam wieder aus der Nacht in die Dämmerung. Habt es mild heute!