Another short storm went by. World blurred behind the raindrops washing dirt down office windows. Cautiously checking horizons and streets, wondering to get out now or just wait for the sun or moon to show again. Needing a change of air and place though, despite the likely ramifications of odd weather. Afternoon, and dizzy.
Regenwelt und ihre Farben: Der Grünstreifen entlang der Bürobauten. Dazwischen wuchern Sträucher und Blumen, die dem Grau bunte, schwere Blütenarme entgegenstrecken. Reflektionen auf nassen Steinen. Man folgt den Schuhspitzen, rennt in Kollegen und Passanten, murmelt Entschuldigungen, die ganz sicher niemand hört, kommt dann und wann ins Rutschen und sucht nach geeigneten Worten für Schlamm und nassen Baustellenschmutz. Eine Bahn klingelt Passanten an. Das Telefon vibriert. Alles in irgendeinem Takt.
Closing in on 11am. The subtext of difficult conversations. The muddy informal grounds ouside the agreed-upon playing field. A few lines more added to minutes, much more grave than a few lines more added to a segment of code. Bright sky, pale light.
(Erster Fahrstuhlkontakt, kein Gruß, kein Gespräch, ausweichende Blicke. Andere Menschen kommen ohne sichtbares Gepäck ins Büro, aber Gesichtsausdruck und Haltung lassen keinen leichten Tag vermuten. Büroflure, geschlossene Türen, laute Erinnerungen an Termine, Spülmaschine. Staubiges Glas. Nahe ferne Stadt.)
Der Morgen und seine Mechaniken: Schlafmodus verlassen, die Träume auslagern, versuchen, möglichst schnell wieder das Selbst des gestrigen Abends herzustellen. Abzüglich all der Ungereimtheiten, all des Überreizten und Nervösen, das die Stunde frühen Erwachens genau so wenig braucht wie der Rest der schlaflosen Zeit. Vogelkonversationen belauschen, vom Küchenfenster aus, mit dem schlechten Gewissen des ungesehenen Beobachters im falschen Moment. Ein Kaffee. Das Knäckebrot ging aus. Andere Rituale im Kleinen, und Dankbarkeit für gewohnte Rituale im Großen. Immer wieder. Habt es mild heute.