Somewhere in the morning, somewhere in the storm. Opening windows because of the remaining heat. Closing again to prevent the wind from restructuring ones paper deck and throwing office doors. The racing hours the racing clouds.
(Hinter dem Bürohaus plündern laute Stare einen Busch mit roten Beeren. Daneben schläft ein müder Einkaufswagen in niedrigen Rosensträuchern, der Hausmeister steht mit seinem Morgenkaffee an der Einfahrt zur Tiefgarage und wirkt genau so abwesend, wie man sich selbst noch fühlt. Die schwüle Wärme der letzten Tage, konserviert und bewahrt in heute beklemmend engen Fluren. Wenig Luftbewegung, und die Woche findet nur schwer in ihren Takt.)
📷 lost-in-moments
Schon wieder hier, gewohnte Zeit am gewohnten Ort. Wasserkessel, Weinbeeren, elektronische Post und die ersten Termine nur Armeslänge entfernt. Noch hängt etwas Nacht an den großen Bäumen, noch ist der Schlaf real und der Tag eine bekannte, aber junge Idee. Die Katze liegt im Flur und kritisiert die Welt, mit den Jahren nachdrücklicher und beharrlicher. Und vermutlich ist dem wenig zu entgegnen. Habt es mild heute.
An evening between wind and rain, now considerably cooled down. Street lamps' reflections in a soft dance, on wet surfaces. A dog strolling towards the river, followed by the pale light of a mobile device and the glowing tip of a cigarette. Drops through branches and leaves, in the backyard. TV voices, music, distant thunder. A yawning city, a few hours from the new week. Sleep tight wherever you are.
(Bilder aus den Wochen nach Prüfungen, nach einem Vorsommergewitter. Der elterliche Garten, die Dorfstraße, der Himmel. Und dann das Viertel, die Kreuzung, die Silhouette des Parks. Dasselbe Licht, Jahrzehnte später. Dasselbe Licht...)