Moving into 8am. Preparations done. As far as preparations are ever done. Trying to silence the inner imposter for a while, with the usual effect. Watching the neighbourhood windows turn brighter again, kids running for school, the busses moving through the crossroads more crowded, leaving one grateful for being a bit from there. No working mental mode yet; still considering.
4pm and on. Watching neighbours return home, fuzzy shadows in a cold windy grey. Readjusting desk lights. Too bright, still, again. Shelving what can be ignored by now, piling everything else onto a huge stack to push through the night. Hoping whatever has been written down can be left to itself for a few hours.
Mittag neben den Häusern, auf der Straße, in den Gängen, zwischen Regalen. Die Praktikanten im Supermarkt des geringsten Misstrauens haben die Lieferung ausgeladen, schnell, aber falsch. Laute Stimmen, harte Worte inmitten umgelagerter Paletten und kreuz und quer gestellter Warenträger. Selbstbewusste Kunden stellen die letzten Durchgänge zu, telefonieren und sinnieren weithin hörbar darüber, dass alles immer teurer wird, um dann Hochpreisiges in die Wägen zu stapeln, nach einem Schema, das dem Betrachter vollständig verborgen bleibt. (Ein Tag, der kalt begann und kalt blieb. Ein Tag, an dem die Farbe der Himmel, die Witterung, der eigene Gemütszuschnitt nicht dazu angetan sind, Wärme zu spenden. Fliegen auf ellipsenförmigen Bahnen um eigene Schwerpunkte. Immer wieder zurückfallend in die alten Spuren. Hängengeblieben.)
10am and on. Brief stop to look around and perceive what this day is about, outside that narrow tunnel. No sun still, no new snow either. In a way, missing both. Watching appointments move around faster than they could be pinned down. Shrugging. Noticing. Reconnecting.
Wenn die Träume früh abreißen, bleibt Leere, in denen sich der Geist mit Unfertigem und Ungeklärtem befasst. Dann flieht der letzte Schlaf noch weiter, und der Morgen unter erstem Kunstlicht ist Strecken und tiefes Gähnen. Viel zu wache Radiostimmen erzählen im Plauderton von künstlicher Intelligenz, der ganze Rahmen ergibt keinen richtigen Sinn, aber so weit vorn im Tag bleibt die innere Kritik stumm, sind die Gedanken noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Nebenan: Wacholderzweige auf dem Fenster des Heimbüros. Singender Drucker, ein Kratzen in den Kopfhörern. Listen aufräumen. Heizung. Erster Kaffee. Langsam Form finden, einmal mehr. Habt es mild heute!