Viel zu schnell wieder halb im Nachmittag. Kompressor und Asphaltsäge lärmen irgendwo nah genug, dass das Echo in den Fassaden lästig wird und auch die Stimme der jungen Frau übertönt, die hinter offenen Balkontüren Gesangspassagen übt. Weiter unten erlöschen weitere Schaufenster, die Nachbarschaft leert sich wieder etwas, mitschwingend das merkwürdig schwere Gefühl, dass die Kreativität in der Stadtgestaltung selten über Verkaufsflächen hinauszugehen scheint; eine Wahrnehmung, derer man sich zugleich schämt, weil sie sich privilegiert und überheblich anfühlt. Telefonate vor der Pause, Fehlschlüsse und noch keine besseren Einsichten. Und die ungewöhnliche Wirkung von Unsinn in der Zwischenablage. Doch noch einmal einige Schritte zurück.