Aufschrecken, Aufstehen, Aufwachen, in dieser Reihenfolge. Mond noch über dem Wald, Spuren von Sonne ganz hinten dort, wo Himmel und See einander berühren. Gleiche Szene, anderer Morgen und nie zweimal dasselbe Licht. Wieder wird es Tag langsamer als anderswo, und wieder versucht man, das Nervöse im Selbst an die Eillosigkeit der Umgebung anzupassen. Kaffee zum Blick in die Weite, als ein Anfang. Habt es mild heute. 

10pm and on. Ships, but as signatures of lights floating above the black waves. Distant islands unseen at daytime. The boats of the fishermen heading out again. Standing on the balcony, bare feet, trembling as new frost shrouds old parts of old cities, trembling both feeling cold and tired and yet humble and grateful. A silent breath under an endless veil of stars. Have a peaceful night wherever you are.  

4pm and there and back. The sea still raging in memories. Outer silence inner noise and the mounting impressions melting into each other and the self. Lack of focus and slowly accepting it.

Kurze Pausen in langen Sprints, und inhomogene Schneedecke über den heutigen Dingen. An manchen Freitagen ist die Menge offener Enden, die mit Kraft in verschiedene Richtungen ziehen, besonders groß. Und je größer der Schwung, desto schwieriger, einzelne Schritte zu erkennen und bewusst zu gehen. (Heißer Tee inmitten der Bewegung. Unabgestimmte Kontaktzeiten, zu viele verschiedene Kanäle, aber irgendwie fügt sich trotzdem alles zusammen.)

Ein grosser Pott voller grünem Tee. 

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Zwischen Fixpunkten, der Abstand zum Selbst für kurz, dafür zu viel Nähe zu Fremden. Haltungsverlust in Kurven. Junge Mädchen lachen über einen Videoschnipsel. Krähenflug über dem Zentrum. Noch immer unterwegs. 

Boden und Tür einer Straßenbahn.

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