Waldwärts. Große Höfe, niedrige Dächer, ebensolche Fenster im alten, vorsichtig sanierten Fachwerk. Man kennt die Einwohner, sieht keine Gesichter, weiß nicht, ob die Gardinen im Windhauch schwingen oder unter der Berührung, der man auch die gefühlten, beobachtenden, messenden Blicke zuschreibt. Auf dem Beton der Einfahrt liegen bunte Blütenblätter, die Sträucher tragen Osterschmuck. Aber die Zäune werden höher, die wachsamen Hunde größer und lauter. Eindrücke bleiben, setzen sich fest, und man versucht nicht allzu offensichtlich Notiz zu nehmen, zieht weiter, bis die Füße auf weiches Laub treten und die eigenen Schritte verstummen.