Wieder Ortswechsel. Beton, rostige Schienen, Putz, der von Wänden blättert, und der intensive Duft verfallener, halbleerer Häuser am Weg. Unorte, deren Geschichte einst abriss und die heute anknüpfungs- und erzählungslos schlummern. Orte immer am Transit, die nur in Worten leben, weil für die Momentaufnahme Zeit und Inspiration fehlen. Dahinter, etliche Minuten weiter, tritt der Fuß in nasses Gras, schließt das Gartentor unter dem Sommerflieder. Immer noch Hitze auch in diesem Grün. Und: Himbeeren, Orangenlimonade, gelber Kuchen. Für manche kleinen Fluchten findet sich Zeit auch in engen Tagen.