Wieder unter dem Himmel. Mittwochsmontag, Montagsmittwoch, Luther und die Laternen erwachender Stadt. Es sind immer diesselben Umrisse, die im frühen Halbdunkel, Halblicht warten, dass der Morgen anbricht. Es sind immer diesselben tschechischen Kennzeichen an den Fahrzeugen der Dienstleister, die die Straßen und Plätze säumen weit vor den Fahrrädern und Rollern der Bürowesen und Kopfarbeiter dieser Viertel. Es ist immer dasselbe Geräusch, dasselbe Gefühl, wenn die dünnen Räder über wechselnden Untergrund rollen, Laub meiden, die Reste nächtlichen Regens aufwirbeln. Es ist zu kalt zu warm zu windig zu sehr Herbst für richtige Kleidung, will man nicht schwitzen oder frieren. (An der Abfahrt in die Tiefe raucht der Hausmeister hinter den Mülltonnen, freundlich jeden Gruß erwidernd. Oben flackern Neonröhren hinter den ersten Fenstern. Schwung holen, Anlauf nehmen, Gedanken sortieren. Der Tag findet sich. Kommt gut in das, was von der Woche bleibt!)