Blinzeln im Sonnenaufgang, frühe Stadt hinter weit geöffneten Fenstern. Beizeiten den Kontakt zum Schlaf verloren, aber liegen geblieben, weit es für mehr Aktivitäten noch keinen Grund gab. Einige Etagen weiter quieken die Kinder schon auf dem Balkon, singen Lieder laut und schief. Kurz geistert ein dumpfer Schmerz durch das Bewusstsein, und die Reste des leisen Dämmerns verschwinden in der Betrachtung der Frage, ob dieser real oder nur Nachhall flüchtiger Träumen war. Vorsichtige Schritte in den Morgen. Kaffee, Melone, frisches Brot. Unschlüssig, ob man den Tag formen will oder ihn einfach nur zulässt. Habt es mild heute!