Dann ist der Abend doch Regen. Früh genug zurück im Viertel, früh genug wieder hinter den Fenstern, auf denen sich Tropfen sammeln, als kleinere Flüsse durch den Staub des Sommers rinnen und in den gurgelnden Tiefen der Fallrohre verschwinden. Räder eines späten Busses rauschen über feuchte Straße, vor der Türe werden unerfahrene Probleme ausdiskutiert - rauhe Stimmen, harte Konsonanten, der Ton, der mitschwingt, trägt Ungeduld und Zorn. Von gegenüber mustert ein Schatten das Treiben, dunkle Silhouette vor dem Neonlicht einer kleinen Wohnküche. Eine Zigarette glimmt. Kühl und sternlos beginnt die Nacht.