Der Klempner, der die verknitterte Karoseerie glätten soll, residiert in einem Hinterhof so eng, verwinkelt und unauffindbar, dass er fast in einer anderen Dimension zu liegen scheint. Kurzer Wortwechsel, kurzes Sinnieren über Absatzdruck, Lobbyismus und die zunehmende Unmöglichkeit, Dinge zu reparieren, die man auch neu kaufen kann. Alles sehr schwierig, immer. (Der Bus kommt spät und ist brechend voll. Ein junges Pärchen hält sich aneinander fest, eine Mutter trägt ihr hustendes Kind, das mit fiebrigen Augen vorbeiziehende Bäume beobachtet. Alle anderen stehen, weil kein Platz zum Fallen ist. Irgenwann dann: Durchatmen unter einer großen Kastanie. Letzte Meter zu Fuß. Und einmal mehr nagende Gedanken an die eigenen Privilegien und die Probleme des Alltags, die einem meist erspart bleiben.)