Die Straße die Stunde das Licht. Oder besser seine Abwesenheit. Größer werdende Sichel im milchigen Dunst. Darunter die Gesichter von Schauspielern auf raumhohen Bildschirm, repetitive Abendbeschäftigungen gegenüber und dann reflektiert man kurz das eigene Tun leicht hinter dem Rande der hellen Tageszeit. Heute ist die Kneipe dunkel, die Jugend des Viertels verweilt an der Ecke nah genug an den Laternen, um selbst noch sehen zu können, und fern genug, einigermaßen verborgen zu bleiben. Gelegentlich öffnet man neue Flaschen, der Lautsprecher klingt kratziger als sonst, und die Worte werden langsam knapper. (Beobachten, wie sich die Maschinen stabilisieren und dem abendlichen Leerlauf nähern. Den Kanal zum Modell schließen. Ruhe zulassen, in allem.)