Einer von diesen Tagen also: Viel zu spät im Schlaf verschwinden, und dann aufschrecken, als der Morgen schon deutlich über den Dächern steht. Im ersten Blick über die noch stillen Höfe und ihr dichtes Grün springen alle Gedanken durcheinander, wild und bunt genug, dass der Geist keinen richtig erkennen kann und der Kopf sich gleichzeitig beladen und seltsam leer anfühlt. Wespen und Spinnweben am offenen Küchenfenster. Eine Meute aufgescheuchter Spatzen unten im Baum. Nachbars Radio und seine merkwürdigen Präferenzen an Musik und Nachrichten. Noch besteht der Samstag aus losen Fragmenten, die zusammenfinden müssen. Aber nicht vor dem ersten Kaffee, diese Zeit muss sein. Habt es mild heute!