Einfühlen in den neuen Morgen. Sich selbst wieder wahrnehmen, das Zimmer und sein Zwielicht, die Mauern der Häuser gegenüber, die Stadt unter einem zerrissenen Himmel. Baustellenkonzert im Viertel, Bagger, der Lärm harter Arbeit, Stahl kratzt über Stein. Und die Elstern der Nachbarschaft auf dem Dachfirst, reglos wie Statuen und schimmernd im erwachenden Tag. Dazu, zwischenzeitlich: Warten, dass die Wirkung des Kaffees eintritt, während die Maschinen anlaufen und Kommunikation wiederhergestellt wird. Und mit den eigenen verknitterten Programmen und ihren obskuren Schleifen ringen, bevor andere Dinge wieder Fokus brauchen. Habt es mild heute.