Fast zwei Stunden, einiges an Übersehenem und Unzufriedenem weiter, findet man sich wieder im Supermarkt des geringsten Misstrauens, umgeben von zu vielen Menschen, in der Rolle und vermutlich auch Gestalt des alternden Kauzes, der grummelig und mehr als nur ein wenig über Kreuz mit sich und der nachmittäglichen Welt über den kalten Boden schlurft und zusammensucht, was eben zusammenzusuchen ist. Zwei kleine Kinder rennen durch die Flure, ziehen ein Kraftfeld hinter sich her, das eine Flasche pürierte Tomaten erfasst, zum Tanzen bringt, auf dem Boden zerschellen lässt. Die Mutter ist sofort zur Stelle, weist die Wilden zurecht, wird selbst zurechtgewiesen von jenem verkniffenen Intellektuellen, der in solcher Situation auch immer da ist und die Gegenwart immer besser als alle anderen zu lesen vermag. (Es gibt Momente und mentale Zuschnitte, in denen sollte man wohl die eigenen Räumlichkeiten nicht verlassen.)