Freitagmorgen: Wieder die Tage, in denen man früh um die richtige Menge Licht ringt. Genug, nicht beständig über alles und sich selbst zu stolpern. Aber nicht zu viel, um den Augen ihre Zeit zu lassen, und um die Nacht, die Geister, die späten Träume nicht zu hart zu vertreiben. Gegenüber strahlt eine Nachttischlampe hinter dünnen Gardinen, in der Kreuzung das müde rostige Rot des Viertels, im Heimbüro nur der fahle, flimmerfreie Schein der Bildschirme. Das sollte es tun, vorübergehend. Erster Kaffee. Erstes Durchatmen und Frösteln am offenen Fenster. Die inneren Affen ordnen, und versuchen, Allem im Heute eine zumindest grobe Richtung zu geben. Der Wille zählt. Kommt gut ins Wochenende!