Frühe Dämmerung. Ein müdes Saxophon aus kleinem Lautsprecher, und der Wind singt dazu. Küchenzwielicht, die Geräusche erwachender Stadt, gefühltes Erwachen der eigenen Teilsysteme, etappenweise und vorsichtig. Erste Bewegungen, erstes Strecken, erstes Durchatmen. Wasserkessel rauscht, im Treppenhaus verabschieden Menschen einander auf ihre heutigen Wege. Hinter der Kreuzung nimmt der Pendlerverkehr zu, die Bushaltestelle sammelt Touristen mit großen Koffern und Schulkinder mit Rucksäcken und Sporttaschen. Besser zu früh als zu spät. (Kaffee weit vor den Morgenglocken. Im Heimbüro trudelt einige Krümel Staub von der Deckenlampe erdwärts. Motorenlärm auf der Baustelle. Die Welt draußen wird langsam hell. Habt es mild heute)