Immer noch, oder wieder, Warten auf die Dämmerung. Etwas leichter nach der Nacht, die Gedanken, der Atem, der Augenblick. Einige wenige Fenster sind schon hell entlang der Höfe, hinter Terrassen und am Treppenaufgang. Ein Fahrstuhl fährt abwärts. Unten klappen die Deckel von Mülltonnen, Räder knirschen auf Stein. Etwas klirrt, jemand schimpft. (Kein Radio mehr für heute, nachdem weder Musik noch Worte überzeugen konnten. Zweiter Kaffee, eine Spinnweb aus dem Sichtfeld wischen. Gedanken über Prioritäten und Kraft. Bis die Maschinen wieder gestartet sind. Habt es mild heute!)