Irgendwo in den Stunden blickt man auf die Uhr und in den Himmel, atmet das Schwüle, vermeint Donner zu hören hinter den Mittagsglocken. Im Hinterhof treten die Nachbarskinder einen Ball gegen die alte Mauer, monoton und mit erstaunlicher Beharrlichkeit. Pausen sind kurz, wenn sich in ihrem Verlauf Bildschirme und Sitzungen nicht sperren. Tage sind voll, wenn sich in die Lücken zwischen den Themen noch andere Themen schieben und man nurmehr auf Viertelstundenebene plant. Ein Schmetterling flattert das Fenster entlang. Die Wolken reißen auf, zerfasern, fliehen miteinander, voneinander und die Hitze kriecht weiter über das Dach.