Klänge früher Stunden: Amsel, Rollkoffer, Geräusch des Druckers, der wieder einmal scheinbar grundlos erwacht und obskure innere Prozesse durchläuft. Nachvollziehbar. Manchmal findet man sich früh ruhig und gelassen in den Dingen, manchmal muss man Staub von den Geräten wischen, Teile und Zettel sortieren und in einem kurzen Ausbruch von Aktionismus ankämpfen gegen Unregelmäßigkeiten, die man sonst geflissentlich hinnimmt. Schon wieder zu warm. Zweiter Kaffee, am weit offenen Fenster. Und sich kurz der Trägheit hingeben, mit der die Schatten des neuen Morgens in das Viertel wandern. Habt es mild heute!