Nebel zieht durch das Tal nebenan, verhüllt Bäume, bleibt in Spinnweben und Springkraut hängen. Der Duft des Augenblicks erzählt von Waldboden, Moos und altem Holz. In den Dörfern bewirbt man die ersten Herbstfeste, kokettiert mit Vergangenheit, kleidet sich in Tradition. Und dann und wann, wenn das Rauhe und Laute erschöpft, spürt man eine tiefe, hoffnungslose Sehnsucht nach Zeiten einfacherer Realität, nach Sicherheit im Vertrauten, einem wehmütig schimmernden Gestern, das es vielleicht nie gab. (Geschichten von Wurzeln, Flügeln, Fragen, Zweifel dort draußen abseits von Allem.)