Schlafwandern, Gespensterschatten, und die späte frühe Stunde, die noch nicht so richtig Tag sein will und nicht mehr Nacht sein darf. Schichtwechsel bei den Vögeln, Wind durch vergessene Lichterketten. Gähnen im Bad, verschämte Blicke hin zum Spiegelselbst und seinen urteilenden Blicken. Immer irgendwie falsch, aber besonders um diese Zeit. Denken in fast mechanischer Geschwindigkeit, träge, reibungsgebremst, hörbar. Erster Kaffee, zumindest rudimentäre Ansprechbarkeit wiederhergestellt nach dem halben Becher. Das reicht für den Augenblick. Habt es mild heute!