Schließlich hat die Nacht wieder ihre Stille. Fast. Immer noch lachen und toben Kinder durch die Höfe, aber die Stimmen klingen erschöpfter und überreizter. Klavier am halb offenen Fenster, irgendwie findet sich der eigene Fluss immer in diesselben Melodien, an denen die Wirklichkeit einer anderen Zeit klebt. Auch: Mond über den Dächern, Konturen von Meeren im kalten Schein, und eine Aura aus Dunst, in der das Licht weich und mild wird. Wie viele Augen umfassen gerade diese Struktur? (Nachtbus, Nachtschwärmer, Nachtmusiken. Sommer erneut eher ein Gefühl, das vage über allem schwebt und flieht, wenn Blick und Griff fester, fordernder werden. Good night wherever you are.)