Schließlich wäscht man sich das Wochenende von der Haut und aus den Haaren, reibt sich trocken, so gut es geht, und lässt dann die Seele nochmal kurz streifen durch die offene Weite der Häuser und Höfe, bis der Druck der Uhr zu groß wird. Immer noch spielen irgendwelche Lautsprecher Songs, an die man sich vage erinnert, ohne Namen oder Bilder dazu zu sehen. Immer noch wird gegenüber auf den Einzug angestoßen und vielleicht auch auf den fast raumfüllenden Fernseher, der finster hinter Kerzen und Couch thront. Gäste gehen, Gäste kommen, die Haustür ist eingehängt und der Aufgang wirkt im bunten Licht fast schon einladend. Taxi in zweiter Reihe. Spaziergänger ohne Hund, kratzige Konversation ohne Harmonie. Drehbücher für konfuse, undeutbare Träume. (Have a calm night wherever you are.)