Schnell und leise wird es wieder Tag über den Hügeln. Schmutzigweißer Himmel erstreckt sich, soweit der Blick durch die dünnen Gardinen reicht. Hähne krähen, eine struppige Dorfkatze sitzt in der Wiese unter den Apfelbäumen, lauert auf Mäuse und alles, was sich im Morgen sonst noch bieten könnte. Schon viele Stunden früher ist das Feuer niedergebrannt, und inzwischen kroch genug Kälte durch die alten dünnen Mauern, um auch unter Decken frösteln zu lassen. Also kommt man wieder zu sich, sucht seine Kleidung und ein paar freundliche Gedanken für den Sonntag zusammen und stolpert dem ersten Kaffee entgegen, während draußen der Wind wieder auffrischt und die Häuser zögernd erwachen. Habt es mild heute.