Sonntag. Entlang der Höfe klappert Geschirr, immer in anderem Rhythmus und anderer Tonlage. Dazu spielt irgendwo Musik, die mit ihrer Stimmung nicht von einer langen, milden, rauchigen Nacht loskommt. Vor der Kneipe haben freundliche Geister zwei Reihen aus leeren Flaschen aufgestellt, sortiert nach Restfüllstand und Verwertbarkeit des Glases. Erstes Staunen, erstes anerkennendes Nicken noch vor dem Kaffee. Beobachten, ohne viel zu denken, während die verschlafene Welt ihre Müdigkeit abschüttelt. Habt es mild heute!