Späte Schritte in den Morgen: Wieder zwischen der drückenden Stimmung, deutlich verschlafen zu haben, und einem unwillkürlichen Festhalten an Träumen. Die Krähen über den Höfen sind gewohnt wach und laut, unten lärmen die Kinder zwischen Küche und Bad, und der eigene Blick bleibt auf dem Fotos an der Zimmerwand hängen, nimmt einmal mehr in verstörender Klarheit wahr, wieviel Zeit seit jenen Aufnahmen flussabwärts strömte. (Bettflucht, kaltes Wasser, Straße. Wind zupft an den Haaren, Kopf ist noch übernächtigt und schwer. Zu sich finden, neben alten Fassaden. Merklich vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!)