Und dann nimmt das Rauschen wieder zu, wie in jedem Morgen, in dem man kurz vor dem Wecker nochmal in Tiefschlaf rutscht und dann aufschreckt, um mechanisch und mit nervösem Puls die Hausschuhe, das Bad, einen klaren Gedanken und sich selbst zu suchen. Ein Schwarm großer Vögel zieht krächzend über die Stadt. Ansonsten ruht alles noch im Quartier, selbst die Bäume hinter den Dächern blicken dürr und still auf den neuen Tag. (Kaffee als Notwendigkeit. Kuchen zum Frühstück als Luxus. Erstes unverbindliches Streifen in der Kommunikationen der Nacht, als Ritual, Einstieg und Abhärtung. Für den Zeitpunkt ist das mehr als genug, schneller und drängender werden die wichtigsten Nuancen darin von ganz allein. Habt es mild heute!)