Und wieder einmal glaubt man in bewegten Träumen Welten bereist und tiefgreifende Fragen gestellt und ebensolche Rätsel entschlüsselt zu haben - und dann vertreibt Morgendämmerung das Dunkel, das all seine Geheimnisse wieder mit sich zieht und die übliche Ratlosigkeit zurücklässt, die jeder dieser frühen Stunden innewohnt. Sinnieren über Rhythmus und Takt, objektive und subjektive Dimensionen der Zeitwahrnehmung, die eigene Leistungskurve und das wiederkehrende Einschwingen auf und mit sich selbst, das manchmal leichter, manchmal schwerer fällt. Geistige Irrwege vor dem ersten Kaffee. Aber irgendwo muss man ja anfangen. Habt es mild heute!